Die Ärzte im SPZ

Die Ärzte im SPZ

Dr. med. Michael Nitsche

DR. MED. MICHAEL NITSCHE
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin

Dr. med. Canan Cag

DR. MED. CANAN CAG
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin

Dr. med. Christoph Neyer

DR. MED. CHRISTOPH NEYER
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin

Dr. med. Katja Hoene

DR. MED. KATJA HOENE
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin



Dr. med. Tobias Busse

DR. MED. TOBIAS BUSSE
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin

Dr. med. Hermann Kühne

DR. MED. HERMANN KÜHNE
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin,
Neuropädiater

Oleksandr Shevchenko

OLEKSANDR SHEVCHENKO
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin

Dr. med. Carmen Sydlik

DR. MED. CARMEN SYDLIK
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin



Sylvia Heger

SYLVIA HEGER
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin


Sehr geehrte Eltern, liebe Patienten,

wir freuen uns Sie auf der Seite des Sozialpädiatrischen Zentrums begrüßen zu dürfen und möchten Ihnen die Einrichtung vorstellen.

Was wir machen:

Sozialpädiatrische Zentren (SPZ) sind Einrichtungen der kinderheilkundlichen ambulanten Versorgung. Sie dienen der Untersuchung, Behandlung, Versorgung und Rehabilitation von Kindern mit Entwicklungsbeeinträchtigungen oder entsprechenden Risiken, neurologisch erkrankten Kindern, Behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern oder Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten.

Um dem komplexen Versorgungsbedarf der Patienten gerecht werden zu können, werden diese im SPZ von einem multiprofessionellen Team betreut. Neben Fachärzten für Kinderheilkunde und Orthopäden arbeiten im SPZ Logopäden, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Montessori-Therapeuten, Sozialpädagogen und Psychologen. Besonders wichtig ist es dabei Ressourcen aus dem familiären Umfeld und sozialen Netzwerk des Kindes in das Behandlungskonzept mit einzubinden. Wir arbeiten hierfür eng mit den niedergelassenen Kinderärzten, anderen Fachärzten, externen Therapeuten, Kindergärten, Schulen, Förderzentren und anderen Einrichtungen zusammen.

Das Sozialpädiatrische Zentrum in Altötting ist eines der größten Zentren des Landes und hat während der letzten Jahrzehnte die Entwicklung in der Sozialpädiatrie wesentlich mitgeprägt. Der Versorgungsbereich unseres Zentrums umfasst neben dem Landkreis Altötting, den Landkreis Mühldorf und den Landkreis Rottal-Inn.

Unser Ziel ist es jedes Kind durch Prävention und Behandlung bestmöglich in seiner Entwicklung zu unterstützen. Je nach individuellen Bedarf kann die Betreuung kindheitslang erfolgen.

Das SPZ Altötting untersucht und versorgt – mit dem besonderen Fokus auf Früherkennung und Frühberatung – Kinder mit:

  • Neurologischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters (z. B. allgemeine Entwicklungsstörungen, Cerebralparesen, Epilepsien, Kopfschmerzen, Muskelerkrankungen)
  • Hör- und Sehstörungen
  • Schulschwierigkeiten
  • Lernbehinderungen
  • geistigen Behinderungen
  • Autismus
  • komplexen Syndromen (z. B. Trisomie 21)
  • psychischen Störungsbildern (z. B. Verhaltensauffälligkeiten im Säuglings- und Kleinkindalter, Aufmerksamkeits- und Aktivitätsstörungen, Störungen des Sozialverhaltens, psychosomatische Symptome)
  • umschriebenen Entwicklungsstörungen (z. B. Sprachstörungen etc.)
  • Störungen des sozialen und familiären Umfeldes (z. B. familiäre Interaktionsstörungen, Vernachlässigung, Misshandlung, sexueller Missbrauch)

Kontaktdaten:

Zentrum für Kinder und Jugendliche Inn-Salzach
Vinzenz-von-Paul-Str. 14
84503 Altötting
0 86 71 / 509 – 900

mail@kinderzentrum.de

Versorgungs- und Therapieangebot:

  • Kinder- und Jugendmedizin im SPZ
    Nach Überweisung durch einen Kinderarzt erfolgt der erste Kontakt im SPZ in der Regel durch die Vorstellung bei einem unserer Kinderärzte.Zunächst führen wir ein umfassendes Anamnesegespräch um ihr Kind, ihr familiäres Umfeld, die Vorgeschichte sowie die aktuellen Anliegen und Bedarfe kennenzulernen. Dabei können Sie uns auch mitteilen welche Hilfe und Unterstützung Sie erwarten. Bei diesem Erstvorstellungstermin erfolgt eine sorgfältige körperliche und klinisch-neurologische Untersuchung.Abhängig vom Alter des Kindes und der jeweiligen Fragestellung können dann Termine für eine ausführliche Entwicklungsdiagnostik, emotionale Diagnostik und ggf. weitere Untersuchungen wie z. B. Hördiagnostik, EEG-Ableitung oder kinderorthopädische Mitbeurteilung vereinbart werden.Nach Abschluss der Diagnostik besprechen wir die Ergebnisse zunächst intern in einem multiprofessionellen Team aus Therapeuten und Psychologen, welches durch einen Facharzt für Kinderheilkunde geleitet wird. In dieser Konferenz werden Bedarfe beschrieben sowie Diagnosen und ein individueller Förder- und Behandlungsplan erarbeitet.In einem weiteren separaten Termin besprechen wir die Ergebnisse mit Ihnen als Eltern. Dabei kann die konkrete Umsetzung des von uns vorgeschlagenen Therapie- und Förderplans mit Ihnen abgestimmt und festgelegt werden.Dies kann funktionelle Therapien, psychologische Unterstützung und/oder Elternberatung beinhalten. Auch die Frage einer möglichen Hilfsmittelversorgung, z. B. Orthesen, Rollstuhl oder Kommunikationshilfen, kann dabei besprochen werden.Wenn Ihr Kind eine Therapie in unserem Zentrum erhält, vereinbaren wir alle 3 Monate mit Ihnen einen Kontrolltermin um zu überprüfen ob noch eine Fortsetzung der Behandlung notwendig ist. Auch die Überprüfung einer medikamentösen Behandlung und das Ausstellen von Rezepten ist dabei möglich.

    Besondere Schwerpunkte der Kinderärzte im SPZ:
    Fachsprechstunde für Patienten mit Cerebralparese
    Sprechstunde für Therapie mit Botulinumtoxin
    Hilfsmittel- und Therapieplanung in Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten und Orthopädietechnikern
    Nachsorge bei extremen Frühgeborenen
    Epileptologische Ambulanz
    Neurofeedback-Behandlung
  • Logopädie
  • Montessori-Therapie
  • Orthopädie
  • Physiotherapie
  • Psychologie
  • Besondere Angebote / Therapieverfahren:
    Eltern-Säugling-Kleinkind-Beratung
    Epileptologische Ambulanz
    Trauerbegleitung / psychosoziale Akutintervention