Grussworte ZKJ

GRUSSWORTE ZENTRUM KINDER- UND JUGENDLICHE e.V.

Grußwort des Bezirkstagspräsidenten von Oberbayern

Josef Mederer

 

JOSEF MEDERER
Bezirkstagspräsident von Oberbayern

Der Bezirk Oberbayern ist für die Sicherung der klinischen Kinder- und Jugendpsychiatrie in Oberbayern zuständig. Diese Aufgabe nimmt im Wesentlichen unser kbo-Heckscher Klinikum für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie wahr mit seinen drei Standorten München, Berg am Starnberger See und Rosenheim und diversen Ambulanzen, u.a. in Waldkraiburg.

Dem Bezirk ist es ein wichtiges Anliegen, die Behandlungsmöglichkeiten näher an die jungen Patienten zu bringen. Deshalb knüpfen wir das Netz der Einrichtungen enger, entweder als eigene Einrichtung des Bezirks Oberbayern oder auch in Kooperation, wo sich Synergieeffekte anbieten.

In Altötting hat sich dabei seit vielen Jahren die Kooperation mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendliche e.V. (ZKJ) ausgezeichnet bewährt, das damit um den wichtigen Baustein der Kinder- und Jugendpsychiatrie ergänzt wird. Es lag und liegt für uns deshalb nahe, auch die Trägerschaft für die klinische Kinder- und Jugendpsychiatrie in die Hände des in jeder Beziehung versierten Vereins zu geben. So ist eine nahezu einmalige Konstellation entstanden, die die kommunalen Ebenen Landkreis und Bezirk ebenso in einem Verein zusammenbringt, wie Träger der freien Wohlfahrtspflege und persönliche Mitglieder.

Ganz herzlich bedanke ich mich bei allen Beteiligten, die dieses Miteinander mit Leben erfüllen und tragen. Dabei gilt mein ganz besonderer Dank Prof. Dr. Ronald Schmid, der als ärztlicher und organisatorischer Leiter des Zentrums und gleichzeitig als Chefarzt der Pädiatrie der Kreisklinik nicht nur den fachlichen Ruf dieser Einrichtung begründet hat, sondern als Erster Vorsitzender des Trägervereins auch von Anfang an die treibende Kraft des Zentrums war. Sein Einsatz für Kinder und Jugendliche hat die Region geprägt und wird nachwirken. Bedanken möchte ich mich aber auch bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Zentrums, die jeden Tag mit Engagement und Fachkunde mehr als ihre Arbeit verrichten.

Kinder sind nicht nur Hoffnungen, Kinder sind unsere Zukunft – Sie arbeiten für die Zukunft unserer Kinder. Herzlichen Dank!

Allen Eltern, die sich Rat suchend an das ZKJ wenden, kann ich versichern, dass sie und ihre Kinder hier in besten Händen sind. Die überarbeitete Neuauflage dieses Buches soll ihnen eine erste Orientierung und Hilfestellung sein.


Grußwort des Landrats des Landkreises Altötting

Erwin Schneider

 

ERWIN SCHNEIDER
Landrat des Landkreises Altötting

Der Schriftsteller Novalis hat einmal so treffend formuliert: „Wo Kinder sind, da ist ein goldenes Zeitalter.“ Als dreifacher Familienvater kann ich diesem Ausspruch nur zustimmen. Unsere Kinder und Jugendlichen sind jedoch auch gleichzeitig die schwächsten und schutzbedürftigsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Vor allem gilt dies in ganz besonderem Maß für Kinder, die krank oder in ihrer Entwicklung gefährdet sind.

Diesen Schutz bekommen die Kinder seit vielen Jahren unter anderem im Zentrum für Kinder und Jugendliche Inn-Salzach e.V. (ZKJ). Fachleute aus den Bereichen Medizin, Sozialarbeit, Pädagogik und Psychologie haben sich auf die Fahnen geschrieben, Erkrankungen, Behinderungen, Verhaltensauffälligkeiten oder Entwicklungsverzögerungen frühestmöglich zu erkennen, einen individuellen Behandlungsplan aufzustellen und wirksame Therapiemöglichkeiten einzuleiten, um damit eine Basis für eine erfolgreiche Inklusion zu schaffen.

Die Kinder- und Jugendmedizin ist seit jeher ein Schwerpunkt in der Altöttinger Gesundheitsversorgung. Über 16.000 behandelte Patienten im Kinder- und Jugendlichenalter pro Jahr im Zentrum für Kinder und Jugendmedizin der Kreiskliniken Altötting-Burghausen und im Zentrum für Kinder und Jugendliche Inn-Salzach e.V., die hier Hand in Hand arbeiten, sprechen eine deutliche Sprache. Das Angebot an Fachdisziplinen im ZKJ ist breit gefächert und differenziert und wurde in den vergangenen Jahren stetig erweitert. Die räumliche Nähe zum Kreisklinikum Altötting ist ein weiterer Erfolgsfaktor der Einrichtung.

Die hervorragende Arbeit zugunsten unserer Jüngsten ist jedoch nur mit hochmotivierten und äußerst kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern denkbar. Aus diesem Grund möchte ich an dieser Stelle ganz besonders allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken – allen voran Prof. Dr. Ronald Schmid und Dr. Stefan Vlaho –, die das ZKJ zu einer segensreichen Einrichtung für Kinder und deren Familien machen.

Allen Kindern und Jugendlichen, die im ZKJ behandelt werden, sowie deren Familien wünsche ich, dass sie sich hier gut aufgehoben fühlen und selbstverständlich eine schnelle Genesung.


Grußwort des Landrats im Landkreis Mühldorf a. Inn

Georg Huber

 

GEORG HUBER
Landrat im Landkreis Mühldorf a. Inn

„Fördern – Heilen – Stärken”; unter diesem Motto wurde und wird Kindern und Jugendlichen im ZKJ Inn-Salzach schon seit vielen Jahren geholfen. Ich freue mich sehr über die Neuauflage dieser informativen Zummenstellung für Patienten und Eltern, die Sie – liebe Leserin, lieber Leser – nun in Händen halten.

Es ist unsere Aufgabe und auch unsere Pflicht unsere jungen Menschen bestmöglich körperlich und geistig zu fördern. Mit dem Zentrum für Kinder und Jugendliche Inn-Salzach haben wir schon seit vielen Jahren in der Region einen Behandlungspartner mit hochprofessionellen Fachkräften für die ideale gesundheitliche Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Gleichzeitig ist das Zentrum ein hervorragendes Beispiel für eine gelungene interkommunale Kooperation zwischen den Landkreisen Altötting, Rottal-Inn und Mühldorf a. Inn sowie dem Bezirk Oberbayern.

Das Amt für Jugend und Familie Mühldorf a. Inn arbeitet – vor allem – mit dem Sozialpädagogischen Zentrum (SPZ), mit der Tagesklinik der Psychiatrie und mit der Kinderstation zusammen. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Amt für Jugend und Familie sind fast täglich mit Kindern mit Verhaltensstörungen konfrontiert. Um diesen Kindern zu helfen und diese zu unterstützen, versuchen wir diese solange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld, in ihrer Familie zu belassen und die Probleme der Kinder vor Ort zu lösen. Zur Diagnostik und möglicher weiterer Behandlung arbeiten wir eng mit dem ZKJ Inn-Salzach zusammen. Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich für das große Engagement des gesamten Teams des ZKJ Inn-Salzach, allen voran Prof. Dr. med. Ronald G. Schmid. Das ZKJ Inn-Salzach hat sich mit großem Sachverstand und hohem Engagement über die Jahre hinweg intensiv für seine jungen Patienten eingesetzt, aber auch die begleitende Arbeit mit den Eltern nicht vernachlässigt. Allen Kindern und Jugendlichen, die hier behandelt werden, sowie deren Eltern wünsche ich, dass sie sich im Zentrum für Kinder und Jugendliche wohl fühlen und ihr Ziel erreichen.


Grußwort des Landrats des Landkreises Rottal-Inn

Michael Fahmüller

 

MICHAEL FAHMÜLLER
Landrat des Landkreises Rottal-Inn

Kinder sind das größte Geschenk, das es gibt – aber sie verlangen uns auch die allergrößte Verantwortung ab. Denn Kinder gehören zu den schwächsten Mitgliedern der Gesellschaft, sie haben deshalb meiner Überzeugung nach unseren ganz besonderen Schutz, unsere ganz besondere Fürsorge und unsere ganz besondere Liebe verdient – und das gilt insbesondere dann, wenn es ihnen nicht gut geht, wenn sie Hilfe brauchen.

Das Sozialpädiatrische Zentrum ist eine Einrichtung der Gesundheitspflege, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter es sich zur Aufgabe gemacht haben Kindern, die Hilfe brauchen, diese Hilfe zu geben. Für mich steht deshalb fest: das Sozialpädiatrische Zentrum erfüllt eine der wichtigsten Aufgaben, die es im Gesundheitswesen, ja sogar in unserer Gesellschaft gibt.

Denn es ist nun einmal Tatsache: es gibt Situationen, in denen Eltern auf den Rat, die Diagnose und die Therapie durch Experten angewiesen sind, damit ihr Kind wieder gesund, fröhlich und glücklich werden kann. Diese Experten finden die betroffenen Familien im Sozialpädiatrischen Zentrum, und das macht diese Einrichtung so wichtig und unverzichtbar. Hier werden die Eltern und vor allem die Kinder ernst genommen mit ihren Problemen, Ängsten und Sorgen.

Deshalb fällt es mir auch leicht, deutlich zu machen, dass der Landkreis Rottal-Inn auch in Zukunft hinter dem Sozialpädiatrischen Zentrum stehen wird, denn es ist Garantie für eine wohnortnahe Versorgung ebenso wie für die fachlich und vor allem menschlich kompetente Betreuung und Behandlung unserer Kinder. Es ist eine der vornehmsten Aufgaben der Politik, sich um die Menschen zu kümmern, die sich alleine nicht helfen können. Mit unserer Mitträgerschaft für das Sozialpädiatrische Zentrum wollen wir auch zeigen, dass wir uns der Aufgabe inhaltlich und zeitlich umfassend stellen wollen.

Kinder sind unsere Zukunft und wir Erwachsenen haben das Recht, vor allem aber die Pflicht, sie in diese Zukunft zu begleiten. Das Sozialpädiatrische Zentrum ist für viele Kinder ein wichtiger Begleiter auf ihrem Weg und ich wünsche dieser segensreichen Einrichtung deshalb im Namen des Landkreises Rottal-Inn eine gute Zukunft.

Allen Eltern und Kindern, die die Angebote des Sozialpädiatrischen Zentrums nutzen, wünsche ich, dass sie hier die Hilfe finden, die sie brauchen.


Grußwort des Ersten Bürgermeisters der Stadt Altötting und Vorsitzender des Kuratoriums

Michael Fahmüller

 

HERBERT HOFAUER
Erster Bürgermeister der Stadt Altötting und Vorsitzender des Kuratoriums des Zentrums für Kinder und Jugendliche Inn-Salzach

Eine qualifizierte Kinderheilkunde hat im Landkreis Altötting eine viele Jahrzehnte währende Geschichte und Tradition. Sie reicht zurück in das Jahr 1945, als sich das Seraphische Liebeswerk entschloss hier in der Kreis- und Wallfahrtsstadt Altötting ein Säuglingsheim zu gründen, das sich in den Folgejahren zum ersten Kinderkrankenhaus in unserer Stadt entwickeln sollte.

Mit dem Neubau eines neuen Kreiskrankenhauses unter Landrat Seban Dönhuber in den achtziger Jahren entstand gleichzeitig eine pädiatrische Abteilung, die eng in das klinische Miteinander der verschiedenen Fachabteilungen eingebunden wurde. Aus ihr wiederum erwuchs in der darauffolgenden Zeit das Sozialpsychiatrische Zentrum Inn-Salzach, das heutige Zentrum für Kinder und Jugendliche Inn-Salzach. Als Gründungsmitglied des SPZ-Vereins in den ersten Tagen seines Bestehens und als derzeitiger Vorsitzender des Kuratoriums des Zentrums für Kinder und Jugendliche Inn-Salzach konnte ich die erfolgreiche und am Wohl der zu behandelnden Kinder und Jugendlichen orientierte Arbeit dieser segensreichen Einrichtung mitverfolgen und aktiv mitbegleiten.

Die Kreisstadt Altötting ist stolz darauf, dass das Zentrum für Kinder und Jugendliche Inn-Salzach hier in den Grenzen unserer Stadt so erfolgreich gegründet und fortentwickelt werden konnte, dieses Zentrum, das die herausragend qualifizierte Arbeit unserer Kreisklinik hervorragend ergänzt und eine Reihe weiterer wichtiger eigener Schwerpunkte setzen kann.

Die Herausgabe der Neuauflage dieses Buches von Prof. Dr. Ronald G. Schmidt fällt gerade in die Zeit, in der ein Wechsel stattfindet und er als langjähriger Chefarzt und Ärztlicher Leiter des Zentrums für Kinder und Jugendliche Inn-Salzach seine Nachfolge an Chefarzt Dr. Stefan Vlaho übergibt. Ich darf daher die Herausgabe der aktualisierten Auflage seiner Publikation zum Anlass nehmen ihm als Erster Bürgermeister der Kreisstadt Altötting und Vorsitzender des Kuratoriums des Zentrums für Kinder und Jugendliche Inn-Salzach meinen besondren Dank und meine aufrichtige Anerkennung auszusprechen. Prof. Dr. Ronald G. Schmidt hat ganz wesentlich zum hohen Ansehen dieser Einrichtung mit beigetragen und mit außerordentlichem Einsatz, großer fachlichen Qualität und visionärem Mut das Zentrum für Kinder und Jugendliche Inn-Salzach zu einer wahren Vorzeigeeinrichtung seiner Art aufgebaut. Sein Lebenswerk und sein Name bleiben mit dieser Einrichtung auf das Engste verbunden.

Ich wünsche dem Zentrum für Kinder und Jugendliche Inn-Salzach, dass es auch in der Zukunft unter seinem neuen Chefarzt und Ärztlichen Leiter Dr. Stefan Vlaho seine so bewährte und unverzichtbar gewordene, segensreiche Arbeit zum Wohle der ihm anvertrauten Kinder und Jugendlichen fortsetzen und seinem selbst gesetzten Auftrag gerecht werden kann, im Dienste besonders förderungs- und heilbedürftiger Kinder und Jugendlicher qualifizierter Partner und Helfer zu sein. Mein Dank gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die qualifizierte und engagierte Arbeit.


Grußwort des Vorstandsvorsitzenden der VR meine Raiffeisenbank eG

Wolfgang Altmüller

 

WOLFGANG ALTMÜLLER
Vorsitzender des Vorstandes VR meine Raiffeisenbank eG

Zuallererst denken wir an die körperliche Gesundheit unserer Kinder und sind froh, dass wir unseren Nachwuchs im Krankheitsfall bei den Kinderärzten oder im Krankenhaus in guten Händen wissen.

Der Wandel unser Gesellschaft vollzieht sich in unserer Hightech-Zeit immer rasanter. Es ist nicht so, dass früher alles besser gewesen wäre und heute alles schwerer ist. Jede Zeit hat ihre eigenen Regeln. Heute wird alles schneller und das Mithalten in allen Bereichen bereitet auch unseren Kindern und Jugendlichen dann und wann Kopfzerbrechen.

So ist es ein außerordentliches Privileg in ein Elternhaus hineingeboren zu werden, das dem Kind mit der Geburt die lebenswichtige Zuneigung, Geborgenheit und Warme gibt. Dies erleichtert dem Heranwachsenden seinen Platz in der Gesellschaft zu finden.

Dort, wo die häusliche Fürsorge aus den unterschiedlichsten Gründen nicht ausreicht, bedürfen die seelischen Wunden ebenso einer Linderung wie die körperlichen.

Damit ist die interdisziplinäre Begleitung unserer Kinder eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, der wir nicht genug Aufmerksamkeit widmen können. In unserer Heimatregion haben wir mit dem Zentrum für Kinder und Jugendliche eine fantastische Einrichtung, so dass auf den jeweiligen Einzelfall abgestimmte Maßnahmen sichergestellt werden können.

Die hervorragende medizinische Versorgung hilft vielfältige Schmerzen und Probleme der „kleinen“ und heranwachsenden Patienten zu therapieren. Die große Freude über all diese Erfolge verdanken wir all denjenigen, die Tag für Tag mit großem Engagement für unsere Kinder da sind und dabei selbst großen Belastungen ausgesetzt sind.

Wir danken allen, die sich unermüdlich um das Wohl unserer Kinder, der nächsten Generation der Gesellschaft kümmern. Gesellschaftliches Engagement ist die tragende Säule unserer Raiffeisenbank. So sind wir mit der Heimatregion und der Bevölkerung untrennbar verbunden.